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.»Nein, sind wir nicht.«»Dann schätze ich mal, daß es außer Frage steht, daß wir verliebt sind.«Ihn in seinen Toast beißen zu sehen, verursachte ihr ein Kribbeln im Bauch.Sie trug ihren Teller zur Spüle, wusch ihn kurz ab und stellte ihn in den Geschirrspüler.Dann machte sie ein wenig Ordnung in der Küche, während er sein Frühstück beendete.Er brachte seinen Teller zur Spüle, schenkte sich eine dritte Tasse Kaffee ein und setzte sich damit wieder an den Tisch.Cat wischte mit einem feuchten Lappen die Krümel vom Tisch, als Alex ihr einen Arm um die Hüfte schlang und sie an sich zog.Er preßte sein Gesicht an ihren Bauch, küßte sie durch die Bluse hindurch, biß sie leicht und knurrte dabei zärtlich.Sie weigerte sich, darauf zu reagieren.Sie hielt die Hände in die Höhe und achtete darauf, ihn nicht zu berühren.Schließlich hob er den Kopf.»Gefällt es dir nicht?«»Doch, sehr.Du bist wirklich geschickt.Aber deswegen bin ich nicht hier.«Er ließ die Arme sinken; seine Miene wurde hart und ärgerlich.»Wenn du nicht hierhergekommen bist, um Frieden zu schließen, dann –«»Das bin ich nicht.«»Weshalb bist du dann hier?«»Darauf komme ich gleich.«»Dann tu’s auch.Wenn du nicht zum Spielen gekommen bist – ich habe eine Menge Arbeit, die auf mich wartet.«Sie reagierte nicht auf seinen Ärger.Nachdem sie sich die Hände gewaschen und eine weitere Tasse Kaffee eingeschenkt hatte, setzte sie sich zu ihm an den Tisch.Sie öffnete ihre Handtasche, holte die Kopien der Zeitungsausschnitte und des Nachrufs heraus und schob ihm alles über den Tisch zu.»Sind das die geheimnisvollen Unterlagen, die du Webster gezeigt hast?« fragte er.»Du hast also gelauscht.Hab ich mir gedacht.«»Eine alte Angewohnheit aus meiner Zeit als Cop.«»Oder einfach nur schlechte Manieren.«»Könnte sein.« Er zuckte mit den Achseln.»Nancy Webster hat gedacht, du und ihr Mann hättet ein Tête-à-tête.«»Wie du sehr wohl weißt, hatten wir das nicht.«»Warum habt ihr sie dann in diesem Glauben gelassen? Warum habt ihr nicht die Wahrheit gesagt?«»Weil es besser ist, daß nicht so viele davon wissen.«Er nahm die Kopien und begann zu lesen.Als er den zweiten Bogen Papier in die Hand nahm, rieb er sich nachdenklich die Narbe, die seine Braue teilte.Ehe er sich dem dritten Blatt zuwandte, schaute er Cat mit einem harten, fragenden Blick an.Nachdem er den Nachruf gelesen hatte, fluchte er leise und rutschte mit seinem Stuhl zurück, lehnte sich zurück und las sich die Kopien erneut durch.Dann richtete er sich wieder auf, warf die Kopien auf den Tisch und schaute zu Cat.»Du hast die Originale?«»Und die dazugehörigen Umschläge.«»Ich habe gehört, wie du Webster erzählt hast, daß du die Briefe während der letzten Wochen erhalten hast.«»Das stimmt.«»Und du hast mir kein Wort davon gesagt?«»Es ging dich nichts an.«Er fluchte.»Na gut, entschuldige den blöden Spruch«, sagte sie.»Ich habe niemandem davon erzählt, bis ich den dritten bekam.«»Und wem hast du es gesagt? Außer Spicer.Ich weiß, daß du sie dem süßen Dean garantiert gezeigt hast.«»Jeff habe ich sie gezeigt«, sagte sie, seine sarkastische Bemerkung ignorierend.»Und dann Bill.«»Weil die Sicherheit im Studio betroffen sein könnte«, sagte er.»Ich habe gehört, wie du das zu ihm gesagt hast.Wer weiß noch davon?«»Niemand.Der Nachruf kam gestern mit der Post.Das war der letzte Streich.Heute morgen um acht Uhr war ich bei der Polizei.« Sie verzog das Gesicht.»Aber das hat nicht viel gebracht«, sagte sie bitter, »da hätte ich besser ein heißes Bad genommen.«»Was hat die Polizei gesagt?«Sie gab fast wortwörtlich ihr Gespräch mit Lieutenant Hunsaker wieder.»Mein Leben könnte in Gefahr sein, aber er interessierte sich mehr für meine Beine.Und dann versuchte er mich zu beruhigen mit all dem Unsinn über gelegentliche Nachteile, ein TV-Star zu sein, als wenn ich das nicht schon wüßte.Er stank nach Zigarre, billigem Rasierwasser und Sexismus der alten Schule.Ich habe kein Blatt vor den Mund genommen, aber letzten Endes kann die Polizei nicht viel mehr tun, als hin und wieder an meinem Haus vorbeizupatrouillieren, solange mir nichts passiert ist.Ist denn das zu glauben?«»Ja, so ist es leider.« Er betrachtete sie einen Moment lang.»Deshalb warst du auch so nervös an dem Abend, als wir Spicer an deinem Haus erwischt haben, stimmt’s? Und du bist es immer noch.«Cat schob die Lippen vor.Sie rieb sich die feuchten Handflächen an den Oberschenkeln ihrer Jeans.Nun, wo sie ihm Frühstück gemacht und von ihren Sorgen erzählt hatte, war sie plötzlich nervös, weil er sie so gut durchschaute.Er saß da und musterte sie mit einem Blick, dem nichts zu entgehen schien.»Was willst du von mir, Cat?«»Hilfe.«Er schnaubte verächtlich.»Hilfe? Von mir?«»Du bist der einzige, den ich kenne, der sich mit Kriminellen auskennt.Das ist dein Beruf gewesen.Du kennst das psychologische Profil eines Menschen, der so was tun würde.Ich brauche deinen Rat.Ist dies das Werk eines harmlosen Irren oder eines Psychopathen? Soll ich es einfach vergessen oder als Warnung begreifen?«Leise fügte sie hinzu: »Ich habe Angst, Alex.« »Das kann ich sehen.« Er betrachtete sie mit seiner ruhigen Eindringlichkeit.»Du bist eine einfache Zielscheibe.«Sie fuhr sich nervös durchs Haar.»Ich weiß, aber ich weigere mich, im Elfenbeinturm zu leben und eine Gefangene meines Erfolges zu werden.Es ist jederzeit möglich, daß ein Fan durchdreht und völlig besessen wird.Die meisten sind nur auf ein Autogramm aus.Aber manche rasten so aus, daß sie dich glatt umbringen.Ich war mal auf dem Begräbnis einer jungen Schauspielerin, die in der eigenen Wohnung von einem Verehrer erschossen wurde, der vorgab, sie zu lieben.«Sie schüttelte traurig den Kopf.»Du wirst selber noch erfahren, Alex, je berühmter du wirst, desto weniger Privatleben und Sicherheit hast du.«»Schriftsteller genießen eine größere Anonymität als Fernsehstars.«Damit hatte er recht, aber sie blieb nachdenklich.»Ich bin gern berühmt.Ich würde lügen, wenn ich es bestreiten würde.Aber ich zahle einen Preis dafür.«»Ist so was früher schon mal vorgekommen?«Sie gab in groben Zügen wider, was sie Hunsaker über die Fanpost zu Zeiten ihres Mitwirkens bei der Fernsehserie erzählt hatte.»Ich habe gelernt, zwischen normalen Zuschriften von Fans, auch durchaus kritischen, und denen zu unterscheiden, die etwas abseits des Normalen waren.Das hat mitunter Gänsehaut gemacht, aber normalerweise habe ich sie nicht weiter ernst genommen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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