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.48Worte des Trostes lagen ihm auf der Zunge, als sich ein Arm um seinen Hals legte und Worte und Atem gle ichermaßen erstickte.»Eine Bewegung, und ich schlitze dich auf.«Mit dieser Drohung kam ein zweiter Arm um seinen Körper, und Finger gruben sich mit solcher Heftigkeit in seinen Magen, daß er nicht daran zweifelte, der Mann würde seine Drohung mit bloßen Händen in die Tat umsetzen.Boone atmete flach.Selbst diese winzige Bewegung führte dazu, daß der Todesgriff um Hals und Unterleib fester wurde.Er spürte, wie ihm Blut am Bauch hinab und in die Jeans lief.»Wer, zum Teufel, bist du?« wollte die Stimme wissen.Er war ein schlechter Lügner; die Wahrheit war sic herer.»Mein Name ist Boone.Ich kam hierher.kam hierher, um Midian zu finden.«Ließ der Griff um seinen Bauch etwas nach, als er sein Ansinnen aussprach?»Warum?« wollte jetzt eine zweite Stimme wissen.Boone brauchte nicht mehr als einen Herzschlag, um sich darüber klarzuwerden, daß die Stimme aus den Schatten vor ihm kam, wo die verwundete Bestie stand.Tatsächlich sogar von der Bestie.»Mein Freund hat dir eine Frage gestellt«, sagte die Stimme an seinem Ohr.»Antworte ihm.«Boone, der nach dem Angriff desorientiert war, richtete den Blick wieder auf das, was im Schatten lauerte, und zweifelte an seinen Augen.Der Kopf dessen, der die Frage gestellt hatte, war nicht von fester Materie; er schien die üppigen Gesichtszüge beinahe zu inhalieren, ihre Substanz wurde dunkler und floß durch Augenhöhlen und Nasenlöcher und Mund in sich selbst zurück.49Sämtliche Gedanken an die Gefahr, in der er schwebte, verschwanden; er wurde von einer Hochstimmung ergrif-fen.Narcisse hatte nicht gelogen.Vor ihm lag die verwandelnde Wahrheit seiner Worte.»Ich bin gekommen, um unter euch zu sein.« sagte er und beantwortete damit die Frage des Wunders.»Ich bin gekommen, weil ich hierher gehöre.«Eine Frage ging aus dem leisen Lachen hinter ihm hervor.»Wie sieht er aus, Peloquin?«Das Ding hatte sein Bestiengesicht hinuntergeschluckt.Darunter befanden sich menschliche Züge – auf einem Körper, der mehr Reptil als Säugetier war.Das Glied, das er hinter sich hergezogen hatte, war ein Schwanz; sein verwundeter Gang war das Schleichen einer geduckten Eidechse.Auch der Körper befand sich im Wandel, als sich das Zittern der Veränderung die hervorstehende Wirbelsäule hinabbewegte.»Sieht wie ein Natürlicher aus«, antwortete Peloquin.»Nicht, daß es viel bedeuten würde.«Warum konnte sein Angreifer das nicht selbst sehen, überlegte Boone.Er betrachtete die Hand auf seinem Bauch.Sie hatte sechs Finger, die keine Nägel besaßen, sondern Krallen, die jetzt einen Zentimeter tief in seinen Muskeln vergraben waren.»Tötet mich nic ht«, sagte er.»Ich habe einen langen Weg hinter mir, um hierher zu gelangen.«»Hast du das gehört, Jackie?« sagte Peloquin, der sich mit seinen vier Gliedmaßen vom Boden abstieß, um auf -recht vor Boone zu stehen.Seine Augen, die sich jetzt auf einer Ebene mit denen von Boone befanden, waren hell-blau.Sein Atem war so heiß wie die Luft aus einem offenen Feuerofen.50»Was für eine Art Bestie bist du denn?« wollte er wissen.Die Verwandlung war so gut wie vollendet.Der Mann unter dem Monster war nicht bemerkenswert.Vierzig, schlaksig, blasse Haut.»Wir sollten ihn nach unten bringen«, sagte Jackie.»Lylesburg wird ihn sehen wollen.«»Möglich«, sagte Peloquin.»Aber ich glaube, wir würden seine Zeit verschwenden.Das ist ein Natürlicher, Jackie.Ich kann das riechen.«»Ich habe Blut vergossen.« murmelte Boone.»Habe elf Menschen umgebracht.«Die blauen Augen betrachteten ihn abschätzend.Sie drückten Belustigung aus.»Das glaube ich nicht«, sagte Peloquin.»Das steht uns nicht zu«, warf Jackie ein.»Du kannst ihn nicht beurteilen.«»Ich habe Augen im Kopf, oder nicht?« sagte Peloquin.»Ich erkenne einen reinen Mann, wenn ich einen sehe.«Er deutete mit dem Finger auf Boone.»Du gehörst nicht zur Nachtbrut«, sagte er.»Du bist Fleisch.Du bist du.Fleisch für die Bestie.«Während er sprach, verschwand die Belustigung aus seinem Gesicht und wurde von Gier ersetzt.»Das können wir nicht machen«, protestierte die andere Kreatur.»Wer erfährt es schon?« sagte Peloquin.»Wer wird es/e erfahren?«»Wir brechen das Gesetz.«Das schien Peloquin gleichgültig zu sein.Er entblöß te die Zähne, und dunkler Rauch quoll aus den Öff-nungen und stieg vor seinem Gesicht empor.Boone wußte, was als nächstes kommen würde.Der Mann atmete aus, was er vor Augenblicken inhaliert hatte: seine Echsenpersönlichkeit [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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