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.»Zur Galerie?«»Ja.Ich werde mich für das Gemälde bedanken.Und dafür, dass er meine Handtasche zurückgebracht hat.Außerdem, äh, würde ich mich gerne, nun ja, versichern, dass es keine Missverständnisse über irgendetwas gibt, das er gestern Nacht vielleicht zufällig gesehen haben könnte.«»Jetzt kann ich dir nicht mehr ganz folgen.«»Ken hat mir gestern Abend einen Gute-Nacht-Kuss gegeben.«»Na und? Du hast doch gesagt, du hättest dich entschieden, dass du absolut nicht an ihm interessiert bist.«»Das stimmt, und es war sein Kuss, der meine Entscheidung besiegelt hat.Aber zuerst dachte ich, ich sollte ihm eine Chance geben, was bedeutet, dass ich seinen Kuss erwidert habe.«»Und noch mal, na und?«»Nun ja, ich habe ihn geküsst und dabei an den Mond gedacht und Stundenpläne und so, und vielleicht habe ich über seine Schulter hinweg etwas – oder jemanden – draußen am Waldrand gesehen.Am nächsten Morgen habe ich jedenfalls meine Handtasche und das Gemälde auf meiner Veranda gefunden.«»Warte, spul noch mal ein Stück zurück.Kenny hat dich geküsst, und du hast an Stundenpläne und solchen Scheiß gedacht?«Summer nickte.»Das ist eine verdammte Schande! Ich weiß nicht, was zum Teufel heutzutage mit den Feen los ist.Kenny-Benny ist zwar nicht der Traum meiner schlaflosen Nächte, aber hey! Er ist eine Fee, ein magisches Wesen, das praktisch von Sex und Ausgelassenheit lebt.Er sollte eigentlich in der Lage sein, die Aufmerksamkeit einer Frau mit einem Kuss zu halten.«»Sei nicht zu hart mit ihm.Ich war doch gerade erst von Colin geküsst worden, und der Vergleich fiel nicht gut aus für Kenny.«Jenny verdrehte die Augen.»Und dennoch hast du immer und immer wieder behauptet, du wärst nicht an dem Vampir interessiert und er wäre nicht dein Typ und würde nicht in deine Kontrollfreak-Pläne passen.«»Ich bin kein Kontrollfreak, oder zumindest nicht immer.Und überhaupt, Colin ist vielleicht nicht genau das, was ich für meinen Typ gehalten habe, aber er küsst eindeutig besser als Ken.«»Was für eine Überraschung!«, meinte Jenny.»Komm, sei fair!«, ermahnte Summer sie.Jenny verdrehte erneut die Augen.»Wie schon gesagt, ich werde nach der Schule in der Galerie vorbeischauen.Und diesmal werde nur ich da sein und keine Busladung voll Bazillen und Hormonen.Vielleicht knistert es zwischen uns, vielleicht auch nicht.Aber ich werde ihm eine Chance geben.«»Gute Idee.Und wo wir gerade von Bazillen und Hormonen sprechen, ich habe für diesen verdammten Purdom und seinen beknackten Zauberspruch von gestern noch immer kein Strafmaß bestimmt.Ich werde das Gefühl nicht los, dass er einen Komplizen hatte.«»Vielleicht verhörst du ja mal McArter; sie sind dicke Kumpel.Oh, und denk dran, erzähl ihm nichts von meiner Magie«, fügte Summer noch schnell hinzu.»Ich hab’s schon die ersten hundertmal kapiert, die du mir gesagt hast, dass ich darüber die Klappe halten soll.Keine Sorge, ich finde es zum Schreien komisch, dass sie nichts von deiner Magie wissen.Dadurch glauben sie, dass ihre Magie total verkorkst ist, was ihnen nur recht geschieht.Sie sollten in der Schule oder bei schulischen Veranstaltungen einfach keine Magie anwenden.Diese Rotzlöffel!«, sagte Jenny mit blitzenden Augen.Die Schulglocke läutete, und beide Frauen seufzten.»Zurück in den Kampf«, meinte Jenny.»Denkst du, dass es möglich ist, Neuntklässler mit Shakespeare zu Tode zu quälen?«, fragte Summer.»Das kann man nur hoffen!«, erwiderte Jenny.8Summer überprüfte noch einmal ihren Lippenstift im Rückspiegel und strich sich das Haar glatt.Sie war wahnsinnig dankbar, dass es ein strahlender, klarer und trockener Tag und somit also ein Good-Hair-Day war.Sie warf einen Blick auf die Vorderseite des Dark Shadows [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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