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.« Sie tätschelte Peas Hand.»Phantasien, vor allem sexueller Natur, sind etwas sehr Persönliches, Pea.Lass deine Gedanken frei umherschweifen, und zwar ohne Schuldgefühle.Gibt es zum Beispiel einen Mann, den du besonders attraktiv findest?«Sofort wurden Peas Wangen knallrot, was nicht nur auf den starken Wein zurückzuführen war.Venus lächelte wissend.»Na, anscheinend gibt es einen.Erzähl mir von ihm.« Sie schenkte Pea Ambrosia nach.»Er heißt Griffin.Wahrscheinlich könnte man sagen, dass ich schon eine ganze Weile in ihn verknallt bin, aber heute sind wir uns zum ersten Mal richtig begegnet.Im Grund ist er dafür verantwortlich, dass ich mir das Buch besorgt habe.Er ist der tollste Mann, den ich je gesehen habe, und er scheint auch total nett zu sein.« Peas leicht benommenes Lächeln verschwand.»Aber er weiß kaum, dass ich existiere.Nein, warte.Jetzt weiß er es wahrscheinlich.Auf dem Weg aus dem Restaurant bin ich nämlich gestolpert, und ich hab die Tüte fallen lassen, die du mir gegeben hast.Da ist der Dildo rausgeplumpst und ihm vor die Füße gerollt.Garantiert bin ich bei ihm jetzt als ›das Mädchen mit dem Penis‹ abgespeichert.«Venus schlürfte ihre Ambrosia, erinnerte sich an den auserlesen schönen Mann, der Peas Phallus wieder eingefangen hatte, und befahl sich streng, den Funken zu vergessen, der zwischen ihnen übergesprungen war.Hier ging es um Pea, nicht um ihr eigenes Vergnügen, und dieser Mann konnte bestimmt helfen, Pea Glück und Leidenschaft zu bringen.»Dann müssen wir das ändern«, sagte sie im Brustton der Überzeugung.»Schade, dass das nicht so einfach ist.«»Schätzchen, mit der Liebe an deiner Seite wird alles viel einfacher.«»Und du …« – mit reichlich unsteter Hand zeigte Pea auf die Göttin – »… du bist die Liebe!«»Und du …« – Venus lachte leise – »… du hast jetzt genug Ambrosia intus.« Schnell entfernte sie die Flasche aus Peas Reichweite und rief sich ins Gedächtnis, dass Sterbliche sehr empfänglich für den reichhaltigen Wein der Götter waren.»Also, ich möchte, dass du Folgendes tust …«»Krieg ich jetzt Hausarbeiten?«»Na ja, du bist zu Hause, aber ich denke nicht, dass Selbstbefriedigung Arbeit sein sollte.«Pea kicherte.»Pass auf.Wenn du dir heute Abend Genuss verschaffst, dann möchte ich, dass du an Griffin denkst.«»Okay, das krieg ich hin.«»Gut.Ich möchte, dass du deiner Phantasie freien Lauf lässt.«Pea verzog das Gesicht.Venus seufzte.»Stell dir vor, wie es wäre, seine festen, gebieterischen Hände auf deinem Körper zu spüren, seine Zunge, die den feuchten Spalt zwischen deinen Beinen erforscht, die dein Lustzentrum leckt und erregt, bis du es nicht mehr ertragen kannst, und dann stell dir vor, wie er mit seinem pochenden Phallus in dich eindringt, dich streichelt und streichelt, bis ihr beide unter eurem mächtigen gemeinsamen Orgasmus erschauert.«»Das krieg ich hin«, sagte Pea heiser.»Also, dann gute Nacht!« Ein bisschen unsicher stand sie auf und machte sich eilig auf den Weg, das Zimmer zu verlassen.»Schätzchen?«Pea blieb stehen und sah die Göttin fragend an.»Obwohl dieser Raum wirklich sehr gemütlich und hübsch ist, scheint ihm doch etwas zu fehlen, nämlich ein Bett.«»Uuupsie!« Pea kicherte.»Hier entlang bitte.« Sie wollte eine große Geste machen, geriet aber so ins Schwanken, dass Venus ihren Arm packte, um sie aufrecht zu halten.»Das nächste Mal muss ich daran denken, die Ambrosia mit Wasser zu verdünnen«, sagte sie leise, während sie die immer noch kichernde Pea den kurzen Flur hinunterbegleitete.»Hier ist das Gästezimmer«, verkündete Pea.»Das Bad ist hinter der anderen Tür da drüben.Fühl dich ganz wie zu Hause.Im Schrank ist ein Bademantel.Um deine Klamotten und so kümmern wir uns morgen.«Venus sah sich in dem sauberen, gemütlichen Zimmer um, das in verschiedenen Weiß-, Eierschalen- und Champagnerschattierungen dekoriert war.Altertümliche weiße Spitzenkleider schmückten die eine Wand mit einer Art dreidimensionalen Kunst, an der anderen hing ein großes gerahmtes Bild von einer Blumenwiese.Das Bett war aus weißem Gusseisen und auf ihm lag eine dicke Decke und ein Kissen aus cremefarbener alter Spitze.»Danke, Pea.Wirklich wunderhübsch.«»Na, dann! Ich geh jetzt und mach meine Hausaufgaben.« Und leise kichernd verschwand sie in ihrem Zimmer.Lächelnd sah Venus ihr nach.Wirklich eine entzückende junge Frau.Ihren Wunsch nach Glück und Leidenschaft zu erfüllen konnte doch nicht so schwer sein.Vulcanus sagte sich, dass er nach Venus schauen sollte.Er wusste, dass sie nicht auf den Olymp zurückgekehrt war, denn Persephone war allein zum Fest gekommen.Und schließlich wollte er ja aufpassen, welchen Männern Venus begegnete – und dabei im Kopf behalten, dass vielleicht einer davon das Zeug hatte, seinen Platz einzunehmen.Außerdem war er neugierig auf die kleine Sterbliche, die er im Restaurant beobachtet und an die er ziemlich oft gedacht hatte.Aber das war ganz sicher nicht der einzige Grund, warum er den Feuerstrang geöffnet und durch sein Fenster in die moderne Welt geschaut hatte.»Nein, ich masturbiere nicht sehr oft.«Vulcanus spürte den Schock von Peas unerwartetem Geständnis bis hinunter in die Lenden.Venus war da – in Peas Haus –, und wie üblich war sie mit dem Sexualleben einer anderen Person beschäftigt.Aber warum war sie hier? Neugierig lauschte er weiter, fasziniert von der süßen, schüchternen Sterblichen.Wie es aussah, hatte die Göttin der Liebe vor, Pea zu beraten und ihr zu helfen, Glück und Leidenschaft zu finden.»Sieht Venus ähnlich, sich in das Privatleben einer Sterblichen einzumischen«, knurrte er.Aber je länger Vulcanus zuhörte, desto klarer wurde ihm, dass Pea offensichtlich um Venus’ Hilfe gebeten hatte, dass die kleine Sterbliche sich verändern und attraktiver werden wollte – ein Wunsch, den der Feuergott mehr als gut verstand.Er studierte Pea.Ja, sie war ziemlich unscheinbar und unvorteilhaft gekleidet, aber Vulcanus durchschaute die unelegante Scharade und erkannte die einfühlsame Frau darunter.Er wusste, dass die meisten Menschen sich nicht die Mühe machten, unter die Oberfläche zu blicken – es war nicht anders als bei den Unsterblichen.Dann sprach Pea von einem attraktiven Mann aus dem Restaurant.Vulcanus machte ein finsteres Gesicht, als er daran dachte, wie die Männer über ihre Blamage gelacht hatten.So ein Mann verdiente keine Frau wie Pea! Nein, er war nicht eifersüchtig.Er machte sich nur Sorgen.Auch er war nämlich sehr einfühlsam, obwohl es keiner zu bemerken schien.Sein grimmiger Gesichtsausdruck verwandelte sich in ein Lachen, als die Ambrosia bei Pea ihre magische Wirkung entfaltete.Überrascht nahm er zur Kenntnis, dass Venus in Peas Haus übernachtete.Wie sonderbar! Und dann wuchs sein Staunen ins Unermessliche, denn der Strang, der bei Venus hätte bleiben sollen, teilte sich, so dass er Pea unsichtbar folgen konnte, während sie fröhlich den Korridor zu ihrem Schlafzimmer entlanglief.So konnte sein Blick ihr in ihr gemütliches Schlafzimmer folgen, und voller Neugier beobachtete er, wie sie langsame Musik auflegte und die Kerzen auf ihrem Nachttisch anzündete [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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