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.)Da klirren Stiefel auf dem Flur, die Ordonanz erscheint,Ganz feuerroth wie Heißsporn Heinz: »Es regt sich schon der Feind!«»Ich aber nicht!« gemüthlich brummt und grunzt der Commandant,Doch fünf Minuten später klopft ein andrer Adjutant.»Der Feind« – »Goddamn your eyes! Was Feind! Hier droht mein schöner Feind!«Den Schnurrbart zwirbelnd, wunders wie holdselig er sich meint.»Hoïroh!« Hagelwetter nicht so jählings stürzt herab,Als jetzt das Hochland niederfährt vom Berg in vollem Trab.Wie Stücke Speck in Stücke haun sie die Dragoner schnellUnd Schreck jagt über Albion jung Charley der Rebell!.In Larbert Church da nebenbei schläft ein gereister Mann,2Der nach Gefahren mancherlei ein kläglich End' gewann.Den Wilden und den wilden Leun geschickt entkam er oft,Ja selbst dem brennenden Simum entrann er unverhofft.Downstairs er eine Lady führt ganz ruhig ohne Arg –Er strauchelt, bricht sich das Genick und liegt nun hier im Sarg.Nicht weit davon ist Torwood Forst, wo William Wallace lag,Um auszuwetzen bald aufs neu die Schmach von Falkirks Tag.Hier sag' ich Falkirk Lebewohl, arm an Erinnrung nicht –Und schon verlischt mir in der Nacht der Eisenwerke Licht.Musselburgh.Die alte Veste Musselburgh ist dies,Umgeben rings von Wiesen lang gedehnt.Auf diesem grünen Felde trafen einstDie Häupter sich der Covenant-ParteiMit Herzog Hamilton, des Königs Rath.Auch trabten über diesen Plan dahinDie »Eisenseiten«, lockend, doch umsonst,Zum nahen Kampf den Schotten-General.Die Thürme drei Schlachtfelder überschaun:Hier Pinkiehouse mit engem dicken WallUnd rundem Erker und im runden HofDer wohlgebauten zierlichen Fontaine.Hier war es, wo der Schotten Macht zerstobVor Englands Kraft und Kunst.– Ich hör' die Schlacht.Lang wogt der Kampf.Ein wilder Knäuel Alles,Darin es quirlt gleich einem Felsenstrudel.Wie Schaum empor aus diesem Wirbel spritzenZerhaune Federbüsche oder Fahnen –Wie Kiesel, die zerstäubt vom Wogenschwall,Splittern zerbrochne Lanzen, Helme, Schilde.Die Schotten wanken nicht.»Für Schottland undDie Königin!« – Wer ist der stolze Ritter,Der nun vereint zum letzten schärfsten StoßDie Söhne Albions? Der Earl von Hertford.Anprallt der Sturm, wie Gießbach an den Fels,Anschwillt der Kampf, wie Fluth mit Fluthen ringt,Anschwillt wie Kataraktgetos der Lärm,Und niederschwillt gleich einem WassersallDie Reiterei von England.»Drauf und dran!St.Georg für Altengland und den König!«Sieg! Sieg! Gebrochen Caledoniens Macht!Und Schottlands Blüthe liegt geknickt im Feld!.Doch horch! Welche Droneten hör' ich dortVon Carnbery hill? 's ist der Rebellen Schaar,Vereinigt wieder ihre Königin.3In ihrer Mitte auf dem schwarzen Roß,Das stolz zu tragen solchen Stolz, Er selbst.Deß schöne düstre Züge angehauchtVom Zeichen frühen Tods und dessen StirnGerunzelt von nur halbbekämpfter Reue –Er selbst, der Stuart königlicher Sproß,Er selbst, der Douglas ritterlicher Sohn,Der große Bastard, Murray der Regent.Der Reiter neben ihm, ein schwarzer Pardel,Schwarz, schwarz an Seele wie an Haar und Auge,Ist Morton.Dort der Riese, der sich wuchtigStützt auf den Flammberg, täppisch wie ein BärIst Niemand anders, als der Lord von Lindsay.Doch Jener, bleich wie dieser Birke Stamm,An die er halb sich lehnt; und mit dem Auge,Kalt-glänzend wie das Eis, das überdecktDen tückevollen Loch, mit blasser Lippe,Die stets gekrümmt von einem Schlangenlächeln –Wer könnt' es sein, als Ruthven, der Verräther?Er scheint mit flammenrothem Bart und LockenDem Aberglauben wohl ein Sohn der Hölle.Und sicher gleicht er, in dem GegensatzZum Löwen Murray einem glatten Tiger,Der Beute Blut schon schlürfend mit dem Auge.Umsonst dort drüben unter Waffen stehtDas Häuflein treu-ergebener Vasallen,Umsonst der Schurke Bothwell prahlt und schwört [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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