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.Rileys Wohnung bringen würde.Sie lief schnell die Straße entlang, dabei hielt sie sich immer dicht an der Hauswand.Inmitten des Lärms und des gewohnten Lebens auf den Straßen fühlte sie sich zunehmend wohler.Wie ihr der Wachmann geraten hatte, wandte sie sich an der Ecke nach rechts… und erstarrte.Zwischen ihr und dem Eingang stand Ralph Cazaubon, die Hände lässig in den Taschen seines Regenmantels, und sah sie an.»Wo bleiben denn die Decken?«Sam stand in der Tür von Wards Schlafzimmer und sah sich ungeduldig nach dem Diener um.»Hier, Sir.Hier Decken haben.« Er eilte den dunklen Flur entlang, wo Sam vorhin sein Spiegelbild gesehen hatte.»Und Sanitäter schon unterwegs.«»Gut.Sein Puls hat sich etwas stabilisiert – wir sind wohl gerade noch rechtzeitig gekommen.«Mit ein paar Decken auf den Armen lief Sam durchs Schlafzimmer in den Meditationsraum zurück, wo er Ward liegengelassen hatte.Unmittelbar hinter ihm folgte der Diener, doch plötzlich blieben sie beide stehen.Das Zimmer war leer, eines der Fenster geöffnet.»O nein… o mein Gott!«Sam ließ die Decken fallen und stürmte zum Fenster.Noch ehe er hinaussehen konnte, bestätigte sich sein fürchterlicher Verdacht, als er Reifen quietschen und Fahrzeuge zusammenstoßen hörte.Menschen schrien auf.Er beugte sich über die Steinbrüstung vor dem Fenster hinaus.Unten auf der Central Park West Avenue lag Ward Rileys ausgestreckter Körper.Joanna hatte schnell an wild hupenden Autos vorbei die Straße überquert und eilte jetzt auf die Columbus Avenue zu.An der Ecke blieb sie stehen und drehte sich um.Von Ralph war nichts zu sehen.Sie überlegte, ob sie ins Dakota-Building zurückkehren sollte, doch eine innere Stimme warnte sie davor.Und wie zur Bestätigung entdeckte sie plötzlich den hellen Regenmantel auf der anderen Straßenseite.So lässig und gemächlich wie vorhin, schlenderte Ralph den Gehsteig entlang, allerdings sah er zu ihr herüber und schien sie zu beobachten.Sie wandte sich nach links in südliche Richtung und hastete im Laufschritt davon.Bestimmt macht sich Sam Sorgen und fragt sich, wo ich abgeblieben bin, dachte sie.Sie mußte mit ihm reden, jetzt gleich, ihm sagen, daß sie auf eine Täuschung hereingefallen war, und ihn fragen, was sie nun tun sollte.Es war verrückt, daß sie auf diese Weise voneinander getrennt worden waren.War das der Zweck dieses ganzen Unternehmens gewesen?Aber warum? Und lief sie eigentlich vor etwas davon, oder wurde sie zu etwas hingezogen?Sie blieb stehen und griff in ihre Manteltasche.Gott sei Dank war ihr Handy noch da.Zwar hatte sie Wards Nummer nicht im Kopf, doch wenn sie die Wahlwiederholungstaste drückte, würde die zuletzt gewählte Nummer – und das war die von Ward – automatisch noch einmal angerufen werden.Sie stellte sich vor den Eingang eines Gebäudes und versuchte es.Nichts geschah.Sie versuchte es erneut und hielt den Hörer ans Ohr.Außer einem leichten Knacken war nichts zu hören.Als sie auf das kleine Anzeigefeld schaute, stand da: »UNZULÄSSIGER CODE«.Was zum Teufel bedeutete das? Wieder versuchte sie es, mit demselben Ergebnis: »UNZULÄSSIGER CODE«.Sie spürte eine ohnmächtige Wut in sich aufsteigen, wie immer, wenn irgendeine blöde Maschine nicht tat, was sie tun sollte.Am liebsten hätte sie das Gerät durchgeschüttelt oder gegen die Wand geknallt, aber sie beherrschte sich und unternahm einen weiteren Versuch.»UNZULÄSSIGER CODE.«Wenn das verdammte Ding nicht funktionierte, mußte sie eben eine Telefonzelle benutzen.Erst in diesem Moment wurde ihr klar, daß ihre Brieftasche mit ihrem Geld und sämtlichen Kreditkarten in Wards Wohnung lag.Sie hatte keinen Cent in der Tasche.Also blieb ihr nichts anderes übrig, als zurückzugehen.Vielleicht gab es aber noch eine andere Möglichkeit.Sie hatte erkannt, daß das Gebäude, vor dem sie stand, eine Bank war – dieselbe Bank, wenn auch nicht dieselbe Filiale, bei der sie Kundin war.Hier würde man ihren Namen und ihre Kontonummer überprüfen können und ihr Geld geben [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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