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.Obwohl das Haus sehr übel aussah,« sagte der Bauer im Augenblicke, da die beiden neuen Zuhörer Platz genommen hatten, um ihm zu lauschen, »ging die arme bucklige Frau doch hinein; denn es hatte sie sehr müde gemacht, daß sie ihren Hanf auf den Markt getragen hatte; sie wurde ja auch von der Nacht, die hereingebrochen war, dazu gezwungen.Sie bat nur, dort schlafen zu dürfen; denn sie zog eine Brotrinde aus ihrem Quersack und verzehrte sie –dash; das war ihre ganze Nahrung.Die Wirtin, die also das Weib der Räuber war, nahm, da sie nichts von dem wußte, was sie in der Nacht zu tun beschlossen hatten, die Bucklige auf und schickte sie ohne Licht nach oben.Meine Bucklige streckte sich auf einer schlechten Matratze aus, sagt ihr Gebet, denkt an ihren Hanf und schickt sich an zu schlafen.Ehe sie aber eingeschlummert war, hört sie Geräusch und sieht zwei Männer eintreten, die eine Laterne tragen; jeder von ihnen hielt ein Messer: Angst packt sie, weil in jener Zeit, wißt ihr, die Edelleute so auf Menschenfleischpasteten versessen waren, daß man sie für sie herstellte.Doch da die Alte ganz hartes und zähes Fleisch hatte, beruhigte sie sich bei dem Gedanken, daß man sie für eine schlechte Nahrung halten würde.Die beiden Männer kommen an der Buckligen vorbei, gehen an ein Bett, das in diesem großen Zimmer stand, und wohinein man den Herrn mit dem großen Felleisen sich hatte legen lassen, den man für einen Negromanten hielt.Der größere hebt die Lampe, indem er des Herrn Füße packt, der Kleine, derselbe, der den Betrunkenen gespielt hatte, packt seinen Kopf und schneidet ihm mit einem Ruck, krach, den Kopf ab! Dann lassen sie den Körper und den Kopf, ganz mit Blut bedeckt, da, stehlen das Felleisen und gehen hinunter.Da war unsere Frau recht in Aufregung! Anfangs denkt sie daran, sich dünn zu machen, ohne daß man es merkt, da sie noch nicht weiß, daß die Vorsehung sie zu Gottes Ruhm dorthin geführt hatte und um das Verbrechen seine Strafe finden zu lassen.Sie hatte Bange, und wenn man Bange hat, regt man sich über gar nichts auf.Die Wirtin aber, welche die Räuber nach Neuigkeiten von der Buckligen gefragt hatte, erschreckt sie, und sie gehen sacht die kleine Holzstiege wieder hinauf.Die arme Bucklige kauert sich vor Angst zusammen und hört sie sich mit leiser Stimme streiten:›Ich sage dir, du sollst sie totmachen.‹›Braucht nicht totgemacht zu werden.‹›Mach' sie tot!‹›Nein!‹Sie treten ein.Meine Bucklige, die nicht dumm war, macht die Augen zu und tut, als ob sie schliefe.Und schläft wie ein Kind, die Hand auf dem Herzen, und atmet wie ein Engelchen.Der die Laterne hatte, macht sie auf, läßt das Licht gerade in die Augen der alten Schläferin fallen, und meine gute Frau zuckt nicht im geringsten mit den Wimpern, solche Angst hatte sie für ihren Hals.›Du siehst doch, daß sie wie ein Sack schläft,‹ sagt der Große.›Die alten Weiber sind boshaft,‹ antwortete der Kleine.›Ich will sie totmachen, dann werden wir ruhiger sein.Uebrigens wollen wir sie einsalzen und unseren Schweinen zu fressen geben.«Als die Alte diesen Vorschlag hört, muckst sie nicht.›0 ja, sie schläft!‹ sagte der verwegene Kleine, als er sah, daß sie nicht gemuckst hatte.So rettete sich die Alte.Und man kann wohl sagen, daß sie mutig war.Wahrlich gibt's hier genug junge Mädchen, die nicht wie Engelskinder geatmet hätten, wenn sie von den Schweinen hätten reden hören.Die beiden Räuber machen sich dran, den toten Mann aufzuheben, rollen ihn in seine Laken und werfen ihn in den kleinen Hof, wo die Alte die Schweine grunzend herbeilaufen hört, um ihn zu fressen.Dann, am folgenden Morgen,« fuhr der Erzähler, nachdem er eine Pause gemacht hatte, fort, »geht die Frau weiter, nachdem sie zwei Sous fürs Schlafen bezahlt hat.Sie nimmt ihren Quersack, tut, als wisse sie von nichts, fragt nach Neuigkeiten aus der Gegend, geht in Frieden fort und will laufen.Es geht nicht.Die Angst hemmt ihre Beine, sehr zu ihrem Glück.Und zwar deshalb: kaum hatte sie eine halbe Viertelmeile hinter sich gebracht, als sie einen der Räuber kommen sieht, der ihr aus Klugheit folgte, um sich zu vergewissern, ob sie auch wirklich nichts gesehen hat.Sie errät das und setzt sich auf einen Stein.›Was habt Ihr, meine liebe Frau,‹ redete der Kleine sie an, denn es war der Kleine, der böswilligste der beiden, der sie belauerte
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