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.Und gehört.Letzten Dezember in der Symphony Hall in Boston.Sie spielten Chopin.Es war das beeindruckendste Klavierkonzert, das ich je gehört habe.«»Sie waren in der Hall.« Es war keine Frage, aber in seiner Stimme schwang ein abwägender Unterton mit, der den Schluss nahelegte, dass er längst nicht alles aussprach, was er dachte.Statt weiter auf das Konzert einzugehen, sagte er: »Ich hörte, dass Sie selbst über eine nicht unbeträchtliche Begabung verfügen.«»So gut wie Sie werde ich mit Sicherheit nie spielen.«»Sagen Sie so etwas nie, Miss Rose«, gab er zurück.»Solche Gedanken sind Gift für einen Künstler.Stellen Sie Vergleiche an, fragen Sie sich immer, was Sie an Ihrem Spiel noch verbessern können, aber zweifeln Sie niemals an Ihrer Begabung!«Die Leidenschaft dieses Ausbruchs setzte mich in Erstaunen, aber ich sah ihm an, dass er jedes Wort ernst meinte.Ich hielt ihm eine Hand hin.»Bitte nennen Sie mich Eleanor.«Er ergriff meine Hand und drückte sie leicht, schüttelte sie aber nicht.»Ich bin Alexander Trewoschow.Nennen Sie mich Alexander.« Er hielt inne, dann sagte er plötzlich: »Sie haben dieses Haus dort drüben beobachtet.« Er deutete in Richtung des Hauses auf dem Hügel, dessen höchste Dachgiebel von dort, wo wir standen, gerade noch zu sehen waren.»Woher wissen Sie das?« Ich war zu durcheinander, um mich zu fragen, wieso dieser Umstand für ihn von Interesse sein könnte.»Mrs Bishop hat gesagt, dass ich Sie hier finden würde.Als ich oben im Garten stand, sah ich, dass irgendetwas Ihre Aufmerksamkeit fesselte.Sie blickten immer wieder in dieselbe Richtung.Ich wollte wissen, wovon Sie so fasziniert waren.«»Und was dachten Sie, nachdem Sie es herausgefunden hatten?«Sein Blick wanderte über den Hügel hinweg.Als er sich wieder zu mir umdrehte, lag ein Ausdruck von Besorgnis in seinen Augen, der vorher nicht da war.»Ich wusste nicht, was ich denken sollte«, bekannte er nach kurzem Zögern.Es war klar, dass ihm nicht gefiel, was er mir gleich sagen würde.Dann seufzte er.»Wenn ich ehrlich sein soll, hätte ich am liebsten auf dem Absatz kehrtgemacht, um Ihr Gesicht nicht zu sehen.Ich hatte Angst, dass das, was Sie so unwiderstehlich anzog, auch mich in seinen Bann schlagen könnte.Ich weiß zwar kaum etwas über diesen Ort, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass er Unheil ausstrahlt.Oder irre ich mich da?«Ich zuckte die Achseln und hoffte, er würde mir meine eigenen geheimen Ängste nicht anmerken.»In jedem alten Haus liegen ein paar Leichen im Keller.« Ich zwang mich, seinem Blick unverwandt standzuhalten.»Wäre ich besser umgekehrt und wieder zurückgegangen?«, fragte er mit weicher Stimme.»Wenn Sie ein so starkes Unbehagen verspürt haben, wäre das wohl ratsam.«»Soll ich jetzt gehen?«Er sprach so leise, dass seine Worte fast im Rauschen der Bäume untergingen, und der wehmütige Unterton, der sich in seine Stimme geschlichen hatte, berührte mich seltsam.Ich wusste nicht, ob ich mich über seine Direktheit ärgern oder ihn als ein wenig verrückt abtun und ihn stehen lassen sollte.Ich hätte gerne beides getan, brachte aber weder das eine noch das andere fertig, denn mir war nur allzu stark bewusst, dass auch ich gut daran getan hätte, Eden’s Meadow den Rücken zu kehren, als ich noch Gelegenheit dazu gehabt hatte.In diesem Moment erklang von den Bäumen auf der Kuppe des Hügelziergartens her eine glockenklare Stimme und ersparte mir eine Antwort.»Djadja!«Wir fuhren beide herum.Ein kleines Mädchen von sechs oder sieben Jahren stand in der Tür des Gartenhauses oben auf dem Hügel.Wir sahen zu, wie sie die Stufen hinunterhüpfte und dann den Pfad entlang auf uns zurannte.Bis hin zu dem Seidenband an dem Hut in ihrer Hand war sie ganz in Weiß gekleidet.Mit großen, anbetenden Augen blickte sie zu Alexander auf.Sein eigenes Gesicht hatte sich bei ihrem Anblick völlig verändert, jetzt lag ein Ausdruck liebevoller Nachsicht darauf.»Djadja«, wiederholte das Mädchen.Der Tadel in ihrer Stimme wurde durch ihre Atemlosigkeit und ihre offenkundige Zuneigung zu ihm gemildert.»Mrs Mary und ich haben dich überall gesucht.Es ist Zeit zum Mittagessen.« Ihr Akzent war weniger ausgeprägt als Alexanders.Er nahm sie auf den Arm und zwinkerte ihr zu.»Wer sagt das?«, fragte er.Sie lachte hell auf.»Ich sage das!«, krähte sie.»Und Mrs Mary«, fügte sie rasch hinzu.Ich hob den Kopf, und ›Mrs Mary‹ winkte uns vom Gartenhaus, wo sie und Colette den Tisch deckten, her zu.Ich übersah ihr Winken geflissentlich und hoffte, sie würde es merken.Ich wusste, dass ich Alexander nicht zufällig hier getroffen hatte.Das kleine Mädchen musterte mich.Ihre Augen waren blau und zutraulich.»Wer bist du denn?«, wollte sie wissen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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