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.«»Aber dann treibst du’s mit irgend jemand anderem.Es ist einfach nicht normal, wenn ein Mann keinen Sex braucht.« Sie rutschte näher zu ihm und packte seinen Ärmel.»Mit wem schläfst du, Eddy — ist es eine, die in der Wahlkampfzentrale arbeitet?«»Fancy —«»Die Rothaarige mit dem mageren Hintern? Die ist es bestimmt! Ich habe gehört, daß sie geschieden ist, und wahrscheinlich ist sie echt heiß.« Sie zog noch mehr an dem Ärmel.»Warum solltest du so eine alte wie die ficken, wenn du mich haben kannst?«Er hielt den Wagen in der runden Auffahrt vor dem Haus an.Dann faßte er sie an beiden Schultern und schüttelte sie kräftig.»Weil ich es nicht mit Kindern treibe — besonders nicht mit solchen, die vor jedem steifen Schwanz die Beine breit machen.«Sein Ärger steigerte ihr Verlangen nur noch.Jede Art von Leidenschaft erregte und begeisterte sie.Mit glänzenden Augen griff sie nach unten und drückte ihre Hand um seinen Schritt.Ihre Lippen formten ein genüßliches Lächeln.»Aber Eddy, mein Schatz!« flüsterte sie schnurrend, »deiner ist steif.«Er fluchte, schob sie von sich und stieg aus dem Auto.»Was dich betrifft, wird er das auch bleiben.«Fancy nahm sich Zeit, ihre Bluse wieder zuzuknöpfen und sich zu fassen, bevor sie ihm ins Haus folgte.Die Sache war unentschieden ausgegangen.Er hatte sie nicht in sein Bett gezerrt, aber er hätte es gern getan.Mit diesem Fortschritt konnte sie eine Weile leben — aber nicht auf die Dauer.Als sie zu der Tür kam, die in ihren Flügel des Hauses führte, kam ihr ihre Mutter entgegen.Sie konnte zwar gerade gehen, aber ihre Augen glänzten verdächtig.»Hallo, Fancy.«»Ich fahre für ein paar Tage nach Corpus Christi«, verkündete sie.Wenn Eddy sie nicht mitnehmen wollte, würde sie ihn einfach überraschen.»Ich fahre morgen früh.Gib mir bitte Geld.«»Du kannst jetzt nicht weg.«Fancys Faust stützte sich auf ihre wohlgeformte Hüfte.Ihre Augen wurden schmal wie immer, wenn sie nicht sofort ihren Willen durchsetzte.»Warum nicht, zum Teufel?«»Nelson hat gesagt, alle müssen hier sein«, sagte ihre Mutter, »weil Carole morgen nach Hause kommt.«»O Scheiße«, murmelte Fancy.»Die hat mir gerade noch gefehlt.«KAPITEL 13Sie saß an ihrem kleinen Toilettentisch in ihrem Zimmer in der Klinik und sah Tates Spiegelbild in die Augen, als er hereinkam.Sie hielten beide den Blick, während sie langsam die Puderquaste auf den Tisch sinken ließ, sich auf dem Stuhl umdrehte und ihm direkt gegenübersaß.Er warf seinen Mantel und mehrere Einkaufstüten auf das Bett, während er sie nicht aus den Augen ließ.Avery krampfte die Hände im Schoß zusammen und lachte nervös.»Du siehst schön aus.«Sie befeuchtete die Lippen, die schon durch sorgfältig aufgetragenen Lippenstift glänzten.»Die Kosmetikerin aus dem Haus war heute hier und hat mir Unterricht gegeben.Ich wollte erfahren, was im Moment der letzte Schrei ist.« Sie lachte wieder unsicher.Genaugenommen hatte sie nach einer Möglichkeit gesucht, um Caroles Art, sich zu schminken, ändern zu können, die nach Averys Meinung zuviel Make-up getragen hatte.»Ich habe eine neue Technik ausprobiert.Findest du, daß es gut aussieht?«Sie hob ihr Gesicht, damit er es betrachten konnte.Obwohl er immer zögerte, sich ihr zu nähern, tat er es dieses Mal nicht.Er stützte die Hände auf die Knie und beugte sich zu ihr herunter.»Ich sehe nicht einmal eine Narbe.Nichts.Es ist unglaublich.«»Danke.« Sie lächelte ihn so an, wie eine Frau ihren liebenden Ehemann anlächelt.Aber Tate war eben nicht ihr Ehemann, und er liebte sie auch nicht.Er richtete sich wieder auf und drehte ihr den Rücken zu.Er verzieh nichts so leicht, das hatte sie schon gemerkt.Carole hatte sein Vertrauen in sie zerstört, und es würde sehr schwer sein, es zurückzugewinnen.»Es gibt doch Unterschiede in meinem Äußeren«, bemerkte sie mit etwas unsicherer Stimme.»Du siehst jünger aus.« Er warf ihr einen kurzen Blick über die Schulter zu und sagte dann noch leise: »Und hübscher.«Avery stand auf und ging auf ihn zu.Sie legte ihre Hand auf seinen Arm und drehte ihn zu sich um.»Hübscher? Was meinst du damit?«Genau wie sie herausgefunden hatte, daß er ein Vergehen ungern verzieh, hatte sie auch gemerkt, daß er sich eisern beherrschen konnte.Jetzt wedelte sie mit einem roten Tuch.Seine Augen funkelten, aber sie zog sich nicht zurück.Sie mußte es einfach wissen.Er fluchte ungeduldig und strich sich mit einer Hand durchs Haar.»Ich weiß es nicht.Du bist einfach anders.Vielleicht liegt es am Make-up, an den Haaren, ich weiß es nicht.Können wir es nicht dabei belassen? Du siehst.« Er senkte den Blick, um mehr ihren ganzen Körper zu betrachten.»Du siehst gut aus.«Er steckte die Hand in seine Hemdtasche und holte eine handgeschriebene Liste heraus.»Mama und ich haben die Sachen besorgt, um die du uns gebeten hattest.«Sie kramte in den Taschen und suchte die Gegenstände, während er sie aufzählte.Dann zog sie die Schachtel mit dem Parfüm heraus, öffnete sie und besprühte sich das Handgelenk.»Hmm.Riech mal.«Sie legte ihr Handgelenk an seine Wange, so daß er den Kopf in diese Richtung drehen mußte, um daran zu schnuppern.Als er das tat, streiften seine Lippen ihren Unterarm.Ihre Blicke trafen sich sofort.»Fein«, sagte er und wandte den Kopf ab, noch bevor Avery ihre Hand weggezogen hatte.»Ein Nachthemd mit Ärmeln.« Wieder sah er sie fragend an.»Seit wann trägst du beim Schlafen Nachthemden, und noch dazu mit langen Ärmeln?«Avery, die es leid war, sich immer rechtfertigen zu müssen, ging zum Gegenangriff über.»Seit ich einen Flugzeugabsturz überlebt und dabei Verbrennungen zweiten Grades erlitten habe [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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