[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Außerdem zeigen unsere Bilder, daß dort draußen Aufklärer Y-Bund U-Boot-Jäger PS-5 stationiert sind.«Für Curtis stand nun fest, daß die Chinesen beträchtliche Seefliegerkräfte auf die südlichen Philippinen verlegt hatten.Damit konnten sie das gesamte Gebiet abriegeln und die Stellungen regierungstreuer Truppen auf Mindanao bombardieren.»Gehört ihnen die Célebes-See, Rat Killer?«fragte der Vorsitzende der Vereinten Stabschefs.»Das stimmt leider, Sir«, antwortete Stone.»Land, Luft, See, alles.Wollen wir dorthin, müssen wir uns den Zugang erkämpfen.«Curtis wußte, was das bedeutete: keine unbewaffnete Aufklärung, keine RC-135-Flüge mehr – auch nicht mit einem Dutzend Begleitjäger.Die Entsendung der Sterett in die Célebes-See wäre jetzt ein großer Fehler gewesen.»Verstanden.Anscheinend sind wir vorerst ganz auf Dr.Masters’ Spielsachen angewiesen.«»Seine Spielsachen funktionieren ausgezeichnet, Sir«, erklärte Stone.»Ich habe Ihnen über Offutt ein paar Aufnahmen übermitteln lassen, die Sie bald bekommen müßten.In ein paar Stunden folgen hoffentlich Detailaufnahmen des chinesischen Aufmarsches in Zamboanga.«»Gut.Ich treffe in einer halben Stunde mit dem Boß zusammen; er wird die Bilder sehen wollen.Was haben Sie noch für mich?«»Seitdem Masters seine Geräte hier installiert hat, haben General Harbaugh von der Third Air Division, General Houston von der Fifteenth Air Force und ich einige Möglichkeiten für Angriffe auf die südlichen Philippinen durchgespielt«, antwortete Stone.»Wir brauchen eindeutig die Air Battle Force – und nicht nur sie –, um die neue Besatzungsmacht von dort zu vertreiben.«»Welche Möglichkeiten haben Sie durchgespielt?«erkundigte sich Curtis.»Können Sie mir wenigstens eine Zusammenfassung schicken?«»Die bekommen Sie mit den Aufnahmen«, versprach ihm Stone.»Eine hochinteressante Lektüre! Die Schlacht um Mindanao haben wir schon dreimal als Computersimulation durchgespielt.«Curtis zögerte kurz, bevor er fragte: »Und wer hat gesiegt?«»Kommt ganz darauf an, Sir«, antwortete Stone ausweichend.»Wieviel liegt uns wirklich daran, die Chinesen von den Philippinen zu vertreiben?«»Ich möchte einen Kreuzer in die Célebes-See entsenden, um die Besatzungen unserer abgeschossenen Tomcats suchen zulassen.Und ich möchte, daß die Navy dort wieder Flagge zeigt, damit die Chinesen wissen, daß sie uns nicht einfach aussperren können.Dazu brauche ich Luftunterstützung.Die Flugzeuge der Ranger sind im Augenblick nicht einsatzbereit.«»Tut mir leid, Sir, da können wir nicht aushelfen«, sagte Stone.»Hier sind nur sieben Jäger F-15 stationiert – und für den Schutz der Rettungsaktion würden wir mindestens zwanzig brauchen.Außerdem ist keine unserer Maschinen als Jagdbomber umrüstbar.«Curtis fluchte im stillen.Da die Ranger außer Gefecht war, fehlte ihnen wirklich offensive und defensive Schlagkraft.Die Entsendung einer weiteren Trägerkampfgruppe würde Zeit kosten, in der die Chinesen ihre Land- und Seestreitkräfte verstärken konnten.Sie brauchten wirklich Offensiv- und Defensivkraft.Sie mußten die Air Battle Force einsetzen – und das sofort!Lageraum des Weißen Hauseseine halbe Stunde später»Sie haben mir erklärt, die Trägerkampfgruppen könnten sich selbst verteidigen, General«, begann der Präsident, als der National Security Council im Lageraum des Weißen Hauses zusammengetreten war.»Ein einziger Treffer – und schon haben wir sechzig Gefallene und Hunderte von Verwundeten.«»Sir, eine der Fla-Raketen SM-2 des Kreuzers Bunker Hill hat beim Abfeuern versagt«, antwortete Curtis ruhig.»Bis dahin ist die Situation unter Kontrolle gewesen.Admiral Walheims Beauftragter für Luftabwehr – der den Einsatz vom CIC der Bunker Hill aus geleitet hat – hat den Start der restlichen Raketen verhindert, die wahrscheinlich die letzten anfliegenden Marschflugkörper vernichtet hätten.Die Feuerleitung ist an den Kreuzer Sterett übergeben worden; das hat geklappt, aber die Sterett hat nicht genügend Fla-Raketen in die Luft bringen können, um alle Marschflugkörper abzuschießen.«»Und die innere Verteidigung? Hat die Ranger keine Waffen gehabt, um sich selbst zu verteidigen?«»Ihre Jäger haben eines der Trägerflugzeuge abgeschossen und die Marschflugkörper zu treffen versucht, aber F-14 Tomcats sind eigentlich nicht fürs Abfangen von Marschflugkörpern geeignet – vor allem nicht, solange feindliche Jäger in der Nähe sind.Die Ranger hat sich mit RAM-Fla-Raketen mit Infrarotsuchkopf und den Maschinenkanonen ihres Phalanx-Systems verteidigt und einen der Marschflugkörper abgeschossen.Aber der letzte ist leider durchgekommen … «»Außerdem haben wir zwei Jäger verloren.Warum?«Curtis zwang sich dazu, geduldig zu bleiben.»Sir, unsere Jäger haben es jeweils mit mehreren Gegnern zu tun gehabt – das Verhältnis ist nie besser als einer gegen zwei gewesen.Die Jäger haben nicht nur sich und ihren Flugzeugträger, sondern auch Maschinen der Luftwaffe verteidigen müssen.«»Aber warum war das Verhältnis so ungünstig?« erkundigte sich Vizepräsident Kevin Martindale.»Warum waren nur acht unserer Jäger in der Luft? Wir hätten sechzehn oder zwanzig haben sollen.«Seine Frage löste spürbare Nervosität aus.Als Martindale sah, daß die meisten der Anwesenden den Präsidenten anstarrten, wandte er sich stirnrunzelnd an Taylor.»Wir haben nur zwei Begleitjäger pro Flugzeug genehmigt«, erklärte der Präsident.Alle spürten, wieviel Überwindung ihn dieses Eingeständnis kostete.»Anfangs ist davon die Rede gewesen, über dreißig Begleitjäger mitzuschicken … «»Sir, uns ging’s von Anfang an darum, eine massive Konzentration von Dutzenden von Flugzeugen in diesem Gebiet zu vermeiden«, fügte Curtis hinzu.»Mit mehreren Wellen Begleitjägern hätte das Ganze nach einer Invasionsstreitmacht ausgesehen.Außerdem konnten wir nicht wissen, daß die Chinesen nicht nur Abfangjäger gegen unsere Aufklärer losschicken, sondern auch Abwurflenkwaffen gegen unsere Schiffe einsetzen würden.«»Das hätte ich ahnen müssen.« Der Präsident seufzte.»Ich hätte lieber mehr als weniger tun sollen, um unsere Soldaten zu schützen.«»Vielleicht wär’s besser gewesen, gleich mehr Begleitjäger einzusetzen«, gab Curtis zu, »aber unsere Flugzeuge haben sich immer nur in internationalem Luftraum und außerhalb der bestehenden philippinischen Luftverteidigungszone befunden.Unser Aufklärer ist nicht näher als vierzig Seemeilen an ein chinesisches Kriegsschiff herangekommen, das fünfzig Seemeilen vor der Küste gestanden hat.Unsere Flugzeuge haben sich mit ihrem Erkennungszeichen bei den für Überwasserflüge zuständigen internationalen Kontrollstellen gemeldet und keine Störsender eingesetzt.Die Ranger ist über dreihundert Seemeilen entfernt und überhaupt nicht in der Célebes-See gewesen.Wir haben uns so wenig bedrohlich wie möglich verhalten … «»Offenbar haben wir die Chinesen unterschätzt«, sagte Verteidigungsminister Thomas Preston.»Das ist kein Zwischenfall, den man als Versehen erklären könnte, sondern eine überlegt geplante Militäraktion gewesen.Sie sind bereit, ihre Position auf den Philippinen mit allen verfügbaren Mitteln zu verteidigen – bis hin zu einem Angriff auf einen unserer Flugzeugträger.«»Und das dürfen wir nicht hinnehmen«, fügte General Curtis hinzu.»Sie spielen die Unschuldigen und greifen gleichzeitig unsere Aufklärer und Schiffe an, ohne … «»Augenblick, Wilbur!« unterbrach der Präsident ihn.»Ich verstehe Ihren Zorn – und teile ihn durchaus, das können Sie mir glauben.Aber bevor ich an einen Gegenschlag denke, muß ich klären, ob uns nicht andere Möglichkeiten offenstehen.« Er wandte sich an Außenminister Danahall [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • luska.pev.pl
  •