[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.“So hätte Dante die Sache zwar nicht ausgedrückt, aber im Prinzip hatte der Lord recht.Er würde dafür sorgen, dass der Maid nichts geschah, indem er Lord Barrymore in Schach hielt.Dem Fräulein würde er dabei gar nicht nahekommen müssen.Denn das war weder für sie noch für ihn erstrebenswert.Der Gesellschaft eines Bastards musste sie nicht ausgesetzt werden.Während er nicht daran erinnert werden wollte, dass er so ein edles Wesen nie für sich beanspruchen konnte.Ein Gedanke, der so nicht durch seinen Kopf hätte gehen sollen.Denn die säuerliche Miene, die er dabei zur Schau trug stachelte den jüngeren der beiden Ritter dazu an, gegen diese Mitteilung zu protestieren.„Du hast Ihn als Bewerber für Anjella ausgewählt?“, zog Aaron einen vollkommen falschen Schluss.Diese Worte fand Dante ausgesprochen abwertend, weshalb er auch die Zähne zusammenbeißen musste um nicht dagegen zu protestieren.Zu wissen, dass man niemals die Möglichkeit haben würde eine Frau von edlem Geblüt für sich zu gewinnen war etwas anderes, als es aus dem Mund eines Fremden zu hören.„Sag nicht, dass du bei ihr auch so eine verrückte Sache aufziehst.“Dante musste überrascht feststellen, dass sich die Vorwürfe gar nicht auf ihn konzentrierten sondern sich ganz und gar auf den alten Mann legten.Der schien jedoch nicht davon beeindruckt zu sein.„Ich ziehe gar nichts auf, Aaron.Außerdem darf ich dich darauf hinweisen, dass die Sache mit deiner Braut auf deinem eigenen Mist gewachsen war.Ich wollte dir nur ein wenig Hilfestellung dabei geben, dein Ziel zu erreichen“„Ha!“Diesen wenig aussagekräftigen Protest überging Waldo einfach und wandte sich lieber erneut an Dante.„Wenn ich Euch richtig einschätze, Sir Dante, dann seid Ihr ein Mann, dessen Fähigkeiten auf dem Feld dieser Spiele verschwendet ist.Seid Ihr vielleicht daran interessiert eine längerfristige Stellung zu bekleiden, die verantwortungsvoll ist?“Da sich das nach einer eher theoretischen Frage anhörte, antwortete Dante ebenso vage.„Ich habe schon so manche Stellung bekleidet und werde das auch in Zukunft tun.“„Ausgezeichnet“, lächelte Waldo ohne noch weiter auf dieses Thema einzugehen.Dafür schnitt er ein anderes an, das Dante gar nicht behagte.„Sagt, Sir Dante, wird ein so geschickter Schwertarm wie der Eure nicht zu Hause vermisst?“„Die Heimat eines Turnierritters ist der Platz, an dem er gegen einen anderen Ritter antritt.“13Er hatte keine Familie, oder zumindest keine, die Wert darauf gelegt hätte, dass sie mit ihm in einem Atemzug genannt wurde.Er hatte zwei Schwestern und drei Brüder, die zum Teil älter, zum Teil auch jünger waren als er selbst.Das was sie von ihm unterschied war nur die Tatsache, dass sie von der Ehefrau seines Vaters geboren worden waren.Er war weniger als geduldet gewesen und hatte diesen Ort gerne verlassen sobald sein Vater gestorben war.Niemand hatte Wert darauf gelegt, dass er blieb.Schon gar nicht seine Brüder.Für sie war er ein unkalkulierbares Risiko.Genauso gut ausgebildet wie sie, nur mit mehr Entschlossenheit sich bei einem Kampf nicht als Unterlegener zu fühlen, empfanden sie ihn als Bedrohung.Diese Tatsache hatte es ihm zumindest erlaubt nicht offen herausgefordert zu werden.Wenigstens nicht mehr, seit er erwachsen und ein erprobter Ritter war.Sich mit ihm zu messen und dabei womöglich zu verlieren, hätte ihre eigene Position geschwächt.So hatte man sich nur seiner Fähigkeiten bedient, wann auch immer eine Auseinandersetzung mit einem Feind anstand.Nur erfüllte sich ihr heimlicher Wunsch, dass er dabei einmal der Verlierer war, der auf dem Schlachtfeld zurückblieb, nicht.Dante war schon längst nicht mehr bemüht diese Einstellung ändern zu wollen.Weshalb er nur darauf gewartet hatte, dass die letzte Schaufel Erde auf dem Grab seines Erzeugers geschüttet war, um diesen Teil seines Lebens hinter sich zu lassen.Da sein Vater sich verpflichtet gefühlt hatte für ihn zu sorgen, hatte er es ihm eben damit zurückgezahlt ihm die Fähigkeiten, die er durch ihn erlernt hatte, zur Verfügung zu stellen.Seinen Halbgeschwistern gegenüber hatte er keine solche Verpflichtung empfunden, weshalb er auch ohne Bedauern gegangen war.Doch jetzt hatte er sich mit einem unbedachten Blick auf ein Fräulein, eine andere Verpflichtung aufgehalst.Auch diese würde er zu einem Ende bringen um ohne Schuld seiner Wege gehen zu können.Der Danber-Lord hätte ihn gar nicht danach fragen zu brauchen.Selbst wenn er nichts von dem Zwischenfall mit dem Messer wüsste, hätte Dante sich der Sache angenommen.Die erneute Begegnung mit dem alten Herrn hatte ihm die Lust daran, sich mit weiblicher Gesellschaft entspannen zu wollen jedoch gänzlich verleidet [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • luska.pev.pl
  •