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.Mit voller Wucht krachte er ihn gegen die Wand.»Drehst du jetzt völlig durch? Was habe ich dir denn getan?«, rief Phil und machte sich wütend von Jon los.»Was ist mit Carter?« Jons Augen schienen Phil durchbohren zu wollen.»Ich habe die Polizei informiert, er wurde verhaftet.Er kommt so schnell nicht wieder aus dem Gefängnis.«»Wo ist Gemma, wie geht es ihr?« Schweiß trat Jon auf die Stirn, denn es machte sich plötzlich eine unsagbare Angst in ihm breit.Jetzt, so kurz vor seinem Ziel, schienen ihn seine Nerven endgültig im Stich zu lassen.»Sie wurde eben von der Intensivstation auf ein Privatzimmer verlegt.Sie hat sich den Fuß gebrochen.Und sie hat innere Verletzungen, ist aber endlich außer Lebensgefahr.« Phil zeigte auf eine Tür, die Jon vorsichtig öffnete.»Ich weiß wirklich nicht, was mit dir auf einmal los ist«, murmelte Phil und versuchte seine Jacke wieder in Form zu bringen.»Gemma«, murmelte Jon und trat besorgt an ihr Bett.Sie hatte zwar die Augen geschlossen, doch als sie Stimmen hörte, blickte sie Jon an.»Jon, oh Gott, du bist endlich da.« Gemmas Stimme war nur ein heißeres Flüstern.Sofort griff Jon nach ihrer Hand und setzte sich zu ihr auf das Bett.»Ja, ich bin direkt hierhergeflogen und gehe auch nie wieder weg.«»Versprochen?«»Versprochen!«, murmelte er und beugte sich hinunter, um sie auf die Stirn zu küssen.»Jetzt weiß ich, was mit dir los ist«, murmelte Phil leise vor sich hin.»Es wäre schön gewesen, wenn mir mal jemand Bescheid gesagt hätte.«Gemma blickte Phil an und lächelte.»Dann weißt du es ja jetzt.«»Ja, vielen Dank! Vielleicht hast du ja auch eine Idee, was ich den Produzenten deines neuen Films sagen soll, wenn sie erfahren, dass du im Krankenhaus liegst.« Missmutig blickte Phil von einem zum anderen.»Du kannst ihnen sagen, dass ich aus dem Projekt aussteige.«»Wie bitte? Ich glaube, ich habe mich verhört.Mir kam es so vor, als hättest du gesagt, du wolltest aus dem Film aussteigen.«Gemma versuchte zu lachen, doch die Schmerzen schienen sie dazu zu zwingen, sich lieber nicht zu rühren.»Ich werde keine Projekte mehr annehmen, Phil.Es ist vorbei, ich will ein normales Leben, ein Leben mit Jon.« Sie blickte Jon fragend an und als er nickte und ihre Hand drückte, kehrte das Lächeln auf ihr Gesicht zurück.»Ich hoffe, du überlegst es dir noch mal, Gemma.Ich werde euch jetzt lieber allein lassen, vielleicht schafft es Jon ja, dir Vernunft beizubringen.« Kopfschüttelnd verließ Phil das Krankenzimmer.»Danke, dass du gekommen bist«, sagte Gemma leise und küsste Jons Hand.»Es tut mir so leid, dass ich dich allein gelassen habe.Es war dumm und unvernünftig von mir und wird nie wieder vorkommen, das verspreche ich dir.Ich werde dich den Rest meines Lebens beschützen, nicht weil du mich dafür bezahlst, sondern weil ich dich liebe.«Einen Augenblick schaute Gemma ihn mit ihren großen Augen an und sagte kein Wort.Jon fragte sich schon, ob er mit seinem Geständnis zu weit gegangen war, doch dann flüsterte sie: »Ich habe mir so gewünscht, das aus deinem Mund zu hören, dass ich im ersten Moment dachte, es wären die Medikamente und ich würde träumen.«»Nein, mein Schatz.Du bist wach und das hier ist die Realität.Dir wird nie wieder etwas zustoßen.«»Du bist alles, was ich brauche«, flüsterte Gemma und zog Jon zu einem Kuss zu sich herunter.»Ich liebe dich nämlich auch«, sagte sie leise, als sie ihre Lippen von seinen lösten.Zwölf»Hurra, ich hab einen!«, brüllte Gemma so laut sie konnte und drehte aufgeregt an der Kurbel ihrer Angel.»Passen Sie auf, Gemma, die Steine sind rutschig und Sie wollen sich doch nicht auch noch den anderen Fuß brechen?« Dr.Jayce hob mahnend den Finger, doch Gemma war zu aufgeregt, um seinen Worten Folge zu leisten.»Das ist doch kein Fisch, mein Schatz, du solltest den kleinen Kerl wieder ins Meer werfen, damit er die Möglichkeit hat, erwachsen zu werden«, lachte Jon laut auf, als er den kleinen Fisch von dem Haken befreite.Fragend sah er sie an.»Also gut, wirf ihn wieder ins Meer.Aber dafür musst du Dr.Jayce und mich zum Abendessen einladen.« Sie lächelte dem Arzt zu und zog Jon an sich.»Aber nur, wenn ich dich zum Nachtisch bekomme«, flüsterte Jon leise an ihrem Mund, obwohl seine Worte von der lauten Brandung übertönt wurden.»Dr.Jayce setzen wir vorher zu Hause ab, ich glaube nicht, dass er die Dessertsahne von deinem Bauch lecken möchte.«Spielerisch kniff Gemma Jon in die Wange.»Auf was für Ideen du immer kommst.«»Würde dir das etwa nicht gefallen?«, fragte Jon und grinste.»Habe ich eine andere Wahl? Mit meiner Beinschiene kann ich ja wohl kaum weglaufen.«»Muss ich dich am Ende ans Bett fesseln, damit ich zu meinem Nachtisch komme?«, fragte Jon entrüstet.»Wenn du magst!« Sie zwinkerte ihm verführerisch zu, dann griff sie nach ihren Krücken.»So weit kommt das noch!«, rief Jon und kam ihr zuvor.Ehe sie es verhindern konnte, hatte er sie hochgehoben.»Wie ein echter Bodyguard«, flüsterte Gemma und schmiegte sich glücklich an ihn.»Lass sie nicht fallen, Junge!«, rief Dr.Jayce.»Ganz sicher nicht«, flüsterte Jon, sodass nur Gemma ihn hören konnte.»Ganz sicher nicht.«Leseprobe zu5 Farben BlauRhys by nightTeil 1Kajsa Arnold1Die Türglocke läutet ununterbrochen und wird von den lauten Klopfgeräuschen, die gegen den Türrahmen donnern, untermalt.Schlaftrunken quäle ich mich aus dem Bett, schlüpfe in mein viel zu großes Shirt und wanke auf nackten Füßen die neun Treppenstufen zur Haustür hinunter, um sie zu öffnen.Mein komaähnlicher Zustand hat einen Namen: Jetlag.Kaum, dass ich die Tür entriegelt habe, stürmt Alex, mein älterer Bruder, in das Haus.„Danke, ich habe meinen Schlüssel vergessen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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